Bornhauser: Schmeitzky im Offside oder Der Zwischenfall im Joggeli

Kriminalroman

 

Das Spiel war gelaufen! Der FC Basel hatte die spannende Fußballmeisterschaft für sich entschieden. Die ganze Stadt war in Festlaune. Wo aber war „Spider“, der Spieler des Tages, der mit seinen späten Toren den Match entschieden hatte? Und was hatte Celtic Glasgow mit der ganzen Sache zu tun?

Hauptkommissar Schmeitzky und seine Detektive gehen zur Sache!

 

 

zu Felix Bornhauser

 

IL-Verlag, 2017

Softcover 266 S.

ISBN: 978-3-906240-59-6

 

CHF 19.20
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Ein paar Eindrücke von der gut und prominent besuchten Buchvernissage vom Dienstag, 28. März 2017 in der Bar didi:offensiv am Erasmusplatz in Basel

Barfi.ch

24. März 2017

 

Mord im Joggeli

 

Ein Krimi im Joggeli: Dieses Mal geht es jedoch nicht darum, welche Mannschaft gewinnen wird, sondern darum, ob ein Mörder gefunden wird. Der Basler Krimi-Autor Felix Bornhauser hat den St. Jakob-Park als neuesten Schauplatz seines Romans auserkoren. barfi.ch redete mit ihm über die Faszination Fussball, den Krimi und die Reaktion des FC Basels auf den Mordfall im Joggeli. 

 

Felix Bornhauser begann seine literarische Karriere vor drei Jahren. Seither hat er fünf Kriminalromane publiziert, die alle in Basel spielen. Sein Erstlingswerk «Tod im Garten» führte auch den Kriminalkommissär Ruedi Schmeitzky ein, eine Figur, die nicht besonders sympathisch, nicht besonders clever und nicht integer ist. In seinem neuesten Roman verlegt Felix Bornhauser den Schauplatz des Mordes ins Joggeli und schliesst mit diesem Werk die «Schmeitzky»-Trilogie ab. 

 

barfi.ch: Wie kamen Sie auf die Idee, einen FCB-Krimi zu schreiben? 

 

Felix Bornhauser: Da ich selbst aktiver Fussballer, Kleinaktionär meines englischen Lieblingsclubs Tottenham Hotspur und FCB-Fan bin seit mich mein Vater im zarten Alter von sechs Jahren an einen Fussballmatch auf den Landhof mitgenommen hatte, war es nicht mehr weit bis zum Entscheid meine Hauptkommissar Schmeitzky-Trilogie mit einem Fussball-Krimi abzuschliessen.

 

Inwiefern unterscheidet sich ein Krimi innerhalb einer Fussball-Mannschaft von anderen Geschichten?
Das gibt es meiner Meinung nach keine grossen Unterschiede. Er geht um die menschlichen Unzulänglichkeiten, die Eifersucht, das Machtstreben, die Einflussnahme, den Stolz und den Neid. Alles Befindlichkeiten, die nicht fussballspezifisch sind, sich in diesem Bereich aber sehr deutlich wahrnehmen lassen. Zudem ist es mittlerweile verrückt, was sich um die Ware Fussball alles abspielt.

 

Wie haben Sie Ihre Recherche gestaltet?
Meine Recherchen waren vielfältiger Natur. Eigene Erfahrungen, Zeitungslektüre, Befragung ehemaliger Spitzenspieler, Google-Informationen, Spielberichte, Diskussionen mit Fussballern aus dem eigenen Umfeld, Fernsehreportagen und Dokumentationen. 

 

Sind Sie selbst FCB-Fan?
Ich bin selbst ein kritischer FCB-Fan. Jahreskarteninhaber von Beginn an bis 2016. Ich verfolge die Auswärtsspiele alle am Fernsehen bei toller Stimmung in der Fussballbeiz didi offensiv am Erasmusplatz. 

 

Haben Sie den FCB auf den Krimi aufmerksam gemacht? 

 

Ich habe den FCB angeschrieben und angefragt, ob er Interesse hätte meinen Krimi ins Sortiment des Fanshops aufzunehmen. Ich habe bis jetzt noch keine Antwort erhalten. Sehr erfreulich war, dass der «Schreyhals», die Zeitung der Muttenzerkurve für alle Fans, exklusiv eine ganzseitige Leseprobe abdruckte.

 

Und noch ein Buch - Schmeitzky ermittelt im Joggeli. (Tageswoche vom 11. April 2017 / Christoph Kieslich)

Das Bilderbuch zum FCB ist inzwischen crowdfinanziert (siehe unten), den Krimi mit FCB-Bezug aber gibt es bereits: «Schmeitzky im Offside – Der Zwischenfall im Joggeli» aus der Feder von Felix Bornhauser.

Fussballbasel-technisch gesehen hat Bornhauser die  klassische Laufbahn eines 48er-Jahrgangs: Als Bub mit dem Vater auf den Landhof, FCB-Fan mit Zweitclub Tottenham Hotpur, Jahreskartenbesitzer.

2012 ist Bornhauser dann erstmals literarisch in Erscheinung getreten, und in «Tod im Garten» (2012) hat erstmals  Ruedi Schmeitzky ermittelt, ein nicht sonderlich sympathischer Kriminalkommissär. Er habe «den schlechtesten Krimi aller Zeiten» schreiben wolle, erzählte Bornhauser seinerzeit, was ihm die Kritiker einerseits zugestanden. Andererseits wurden Witz, Ironie und Lokalkolorit gelobt.

Mit dem Basler Fussballkrimi «Der Zwischenfall im Joggeli» schliesst der Autor nun die Schmeitzky-Trilogie ab. Es geht um den FC Basel und den Spieler des Tages, der an der Meisterfeier spurlos verschwunden ist. Das Ganze wird auf 266 Seiten ausgebreitet, ist im Basler IL-Verlag erschienen und kostet 19.20 Franken.

 

Interview mit Felix Bornhauser auf barfi.ch.

Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband
zeitnah

Der IL-Verlag, Basel, wird in den Jahren 2021 bis 2024 vom Bundesamt für Kultur - BAK - unterstützt.

Der Titel Hundeluft von Anton Rey wurde vom Kulturfonds des Kantons Wallis unterstützt. Herzlichen Dank!

Der Titel 'Krieg, Krankheit und Vergebung' von Bernhard Brack wird von der Stadt St. Gallen und einem privaten Gönner unterstützt. Vielen herzlichen Dank!

Valentin Herzogs Werk 'Zeitscherben - oder die aufgehobene Zeit' wur-de grosszügig unter-stützt durch die Ge-meinde Riehen und durch den Fachaus-schuss Literatur BS / BL

Der Swisslos-Fonds des Kantons Solothurn hat die Produktion dieses stimmungsvollen Gedichtbandes von Gertraud Wiggli-Löwenich großzügig unterstützt.

Die folgenden Stiftungen haben die kunstvolle Erzählung unterstützt. Diese ist mit 50 subtilen, hervorragenden Farbstiftzeichnungen illustriert. Unterstützer: 

  • Stiftung Bachofen-Henn
  • Stiftung Elisabeth Jenny
  • Scheidegger Thommy Stiftung Münster-bauhütte

Die Kulturförderung der Stadt Lenzburg unterstützt die Publikation des ergreifenden historischen Romans "Im Schatten der Krone" von Dorothe Zürcher.

Die Publikation des Titels Liebe, Lust und Langezeit von Bernhard Brack wurde großzügig unterstützt durch die Stadt und den Kanton St. Gallen.

 

Die Publikation des Titels 'Kunstgeschichte. Ein kreativer Weg der Bildbetrachtung' von Luzius Zaeslin wird in verdankenswerter Weise vom Lotterie-Fonds des Kt. Basel Stadt und diversen privaten Gönnern unterstützt.