Marcel Bieri Niederberger, 1965 geboren im Zürcher Oberland, ausgebildet zum dipl. Ing. ETH, verfügt über 30 Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Industrien, arbeitet heute im Aargau und lebt zusammen mit seiner Frau und den zwei Töchtern im Herzen Aaraus.

Bieri Niederberger, Marcel: ALI&I - Roman
  Zwei alte Freunde treffen sich zu ihrem jährlichen Traditionsessen in einem Restaurant. Sie könnten Rentner sein, stehen aber mit ihren rund 75 Jahren immer noch voll im Leben. Sie arbeiten und forschen. So tauschen sie sich auch be ... (mehr lesen)
CHF 19.00

Buchbesprechung in der Aargauer Woche, 12. Juni 2023

Der Aarauer Marcel Bieri Niederberger hat sein erstes Buch geschrieben, das nun im Verkauf erhältlich ist. Darin denkt er über den Tod und das Leben nach, mit zwei fantastischen Erfindungen zweier Senioren.

 

 

Sie sind dipl. Ing ETH und haben gerade eben Ihr Erstlingswerk «Ali & I» im IL-Verlag herausgegeben. Eigentlich sind ja Zahlen Ihr Metier, wie sind Sie zum Schreiben gekommen?
Marcel Bieri Niederberger: In meinem bisherigen gut 30-jährigen Berufsleben habe ich in diversen Branchen als Manager im Produktionsumfeld gearbeitet. Aktuell bin ich Werksleiter bei JURA CEMENT. Zahlen waren und sind da ein Teil meiner Tätigkeit, zum Glück nicht der vorrangige. Ich habe mich zu einem Generalisten entwickelt.

Hatten Sie schon langen den Wunsch, ein Buch zu schreiben?
Nein, eigentlich ist dies mehr einem Zufall oder gar Jux zu verdanken.

Wie ist die Handlung dieses Romans entstanden?
Vor meinem 50. Geburtstag hatte ich einen eindrücklichen Traum. Darin wurde mir eine spezielle Möglichkeit, ewig zu leben, offenbart. Da ich mir nicht zumutete, das Geträumte gut zu erzählen, versprach ich, dies niederzuschreiben. Mehr dazu erfährt die Leserschaft im Vorwort von Ali&I.

Wie lange haben Sie an diesem Erstlingswerk geschrieben?
Ich habe sieben Jahre daran gearbeitet.

Was möchten Sie Ihren Leserinnen und Lesern damit auf den Weg geben?
Erstens hoffe ich, dass meine Leserinnen und Leser Ali&I spannend finden. Zweitens möchte ich mit meiner Geschichte anregen, über den Tod – und noch mehr über unser einmaliges Leben – nachzudenken, über wahre Freundschaften und unser Tun im Allgemeinen.

Was gefällt Ihnen besonders an dieser Geschichte?
Dass sie mich anregt und ich – wie bereits beim Schreiben – immer wieder zu guten Erkenntnissen für mein Leben komme.

Wie fliesst Ihr technisches Wissen in diesen Roman ein?
Kaum, nur am Rande. Die im Buch vorkommende Moving Box würde ich gerne realisieren wollen. Damit würde ich wohl berühmter als durch mein Buch. Doch zur Realisation eines solchen Vehikels bräuchte ich richtig gute Ingenieure.

Was war die grösste Herausforderung beim Schreiben dieses Buches?
Das Schreiben an sich. Oder noch etwas klarer: Die Geschichte so zu verfassen, dass sie nachvollziehbar und eigen-artig wird.

Planen Sie bereits ein weiteres Buch?
Wer Ali&I bis zum Ende liest, könnte dies vermuten. Aktuell habe ich aber andere Projekte.

Interview: Corinne Remund

 

 

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Der IL-Verlag, Basel, wird in den Jahren 2021 bis 2024 vom Bundesamt für Kultur - BAK - unterstützt.

Der Titel Hundeluft von Anton Rey wurde vom Kulturfonds des Kantons Wallis unterstützt. Herzlichen Dank!

Der Titel 'Krieg, Krankheit und Vergebung' von Bernhard Brack wird von der Stadt St. Gallen und einem privaten Gönner unterstützt. Vielen herzlichen Dank!

Valentin Herzogs Werk 'Zeitscherben - oder die aufgehobene Zeit' wur-de grosszügig unter-stützt durch die Ge-meinde Riehen und durch den Fachaus-schuss Literatur BS / BL

Der Swisslos-Fonds des Kantons Solothurn hat die Produktion dieses stimmungsvollen Gedichtbandes von Gertraud Wiggli-Löwenich großzügig unterstützt.

Die folgenden Stiftungen haben die kunstvolle Erzählung unterstützt. Diese ist mit 50 subtilen, hervorragenden Farbstiftzeichnungen illustriert. Unterstützer: 

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  • Scheidegger Thommy Stiftung Münster-bauhütte

Die Kulturförderung der Stadt Lenzburg unterstützt die Publikation des ergreifenden historischen Romans "Im Schatten der Krone" von Dorothe Zürcher.

Die Publikation des Titels Liebe, Lust und Langezeit von Bernhard Brack wurde großzügig unterstützt durch die Stadt und den Kanton St. Gallen.

 

Die Publikation des Titels 'Kunstgeschichte. Ein kreativer Weg der Bildbetrachtung' von Luzius Zaeslin wird in verdankenswerter Weise vom Lotterie-Fonds des Kt. Basel Stadt und diversen privaten Gönnern unterstützt.