Slepoff, Nastja: Verlustgeschäft

Lockerbleiben und nicht lockerlassen

 

Der vorliegende Roman wurde von einer Ich-Erzählerin im Plauderton geschrieben und handelt von den Sorgen und Ängsten einer Frau, die versucht, unter keinen Umständen zu altern, auf keinen Fall zuzunehmen oder sich gar bis zur Selbstaufgabe gehen zu lassen. Deshalb beabsichtigt sie, ein Experiment durchzuführen, das sie verjüngen, finanziell unabhängig machen und zu geistiger Vervollkommnung führen soll.

Sie versucht, sich zu beweisen, dass es möglich ist, schließt aber nicht aus, dass es auch gänzlich unmöglich sein könnte. Sie handelt widersprüchlich, sie ist starrsinnig, hin und wieder denkt sie analytisch wie eine Mathematikerin oder Philosophin, dann wieder chaotisch und spekulativ. Sie geht auf ihr Ziel zu, indem sie manchmal einen ganz anderen Weg beschreitet als vorgesehen, vergisst ihr Ziel, kehrt aber später wieder dahin zurück.

Der Roman ist humoristisch geschrieben, enthält indessen auch ernste Passagen, in welchen uns die Erzählerin zum Nachdenken aufruft: „Was sollen wir denn nun weiter tun?“ Da sie Russin ist, können ihre Gedanken, ihre Wünsche und Gewohnheiten, ihre Art zu philosophieren und alles darüber zu vergessen, dem einen ungewöhnlich und fremd erscheinen, dem anderen höchst interessant, wieder jemandem lustig, einigen eventuell sogar ärgerlich, denn der Roman spart nicht mit Provokationen.

 

zu Nastja Slepoff

 

Nastja Slepoff

Verlustgeschäft

Lockerbleiben und nicht lockerlassen

Übersetzung Russisch-Deutsch: Franziska Zwerg, Berlin

IL-Verlag 2013

Paperback 186S.

ISBN: 978-3-905955-71-2 

 

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